Tag 9 – Namsos
Der neunte Tag war für uns ein Ruhetag – kein Landgang, einfach mal auf dem Schiff abhängen, chillen. Muss auch mal sein. Aus fotografischer Sicht war ohnehin für mich wieder der Weg das Ziel: der Namsosfjord.
Tag 10 – Molde, Fischerdorf Bud und Atlantikstraße
Der nächste Morgen beginnt wieder früh – und dabei sind wir doch im Urlaub richtige Langschläfer! Na ja, ok, wir wollen ja auch nochmal was sehen, also raus aus den Federn! Auf dem Programm steht das kleine Fischerdorf Bud in der Nähe von Molde – und nachdem auf dem Weg dorthin sich Sonne und Nebel ständig abgewechselt haben, liegt das Dorf natürlich im Nebel …
Nach Bud geht es weiter zur Atlantikstraße, genauer gesagt zu diesem etwas mehr als 8 km langen Abschnitt zwischen Molde und Ålesund, der durch seine Streckenführung mit den acht außergewöhnlichen Brücken, die dem Abschnitt 2005 den Titel "norwegisches Bauwerk des Jahrhunderts" ein brachte. Allerdings erschließt sich die Besonderheit dieser Streckenführung eher aus der Luft oder annähernd bei größerem Betrachtungsabstand. So waren wir wir auf dem Weg dorthin schon gespannt, legte sich hinter Bud der Nebel doch wieder. Aber Pustekuchen, natürlich war er rechtzeitig zurück … So blieb also kein Blick auf die Atlantikstraße, sonder nur der Blick in den Nebel …
Auch das ist Kreuzfahrtalltag: nach dem kurzen Landgang geht es um 12 Uhr weiter Richtung Ålesund durch den Romsdals- und den Midfjord. Dabei erwartet uns ein wohl eher seltenes Naturschauspiel, denn nicht nur Passagiere liefen fotografierend über das Promenadendeck, sondern auch ein Schiffsoffizier. Auf geht's durch die Nebelwand …
… und dann …
… sah man bald nichts mehr. Und die Brückencrew durfte das Nebelhorn ausgiebig testen … 😀
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